Das Museum für Islamische Kunst zeigt islamische Kunst aus drei verschiedenen Kontinenten über einen Zeitraum von 1.400 Jahren. Als Vorreiter für alle Museen in Katar zeichnet sich das MIA durch seine beispielhaften Ansichten aus, darunter die Überzeugung, dass der Austausch von Wissen über islamische Kunst zu einer offenen Geisteshaltung beiträgt, sowie die Auffassung, dass die Kraft der Kunst entscheidend dazu beiträgt, die Geschichte unserer Kulturen am Leben zu halten.

Das Museumsgebäude ist schnell zu einem Wahrzeichen der Stadtlandschaft von Doha geworden. Das Gebäude, das ganz allein auf einem Teil Neuland steht, weist zahlreiche Elemente der traditionellen islamischen Architektur auf. Das von dem Architekten und Pritzker-Preisträger I.M. Pei entworfene Museum besteht aus einem Hauptgebäude und einem angrenzenden Pädagogikbereich, die durch einen großen zentralen Innenhof miteinander verbunden sind. Die Räume sind mit den geometrischen Mustern der islamischen Welt geschmückt. Durch eine Vielzahl von Oberflächenstrukturen und Materialien aus Holz und Stein wurde für die beeindruckenden Sammlungen des Museums eine einzigartige Umgebung geschaffen.